Die Herausforderungen der Zukunft
Pflanzenforschung 4.0Innovationen - Wie können wir die Landwirtschaft der Zukunft nachhaltig gestalten?
Die Herausforderungen der Zukunft
auch tierische Lebensmittel zu produzieren?
Diese globale Herausforderung ist sehr komplex und wird von verschiedensten Faktoren bestimmt. Der Klimawandel, die stetig wachsende Weltbevölkerung und die sich ändernden Lebensgewohnheiten wie steigender Fleischkonsum erhöhen zusätzlich den Bedarf an Anbauflächen.
Innovationen dringend gesucht!
Wissenschaftler*innen arbeiten daher weltweit an den verschiedensten Ansätzen, um dieses Ziel zu erreichen. Einige Ansätze aus der Pflanzenforschung, Digitalisierung und der Synthetischen Biologie möchten wir hier exemplarisch vorstellen.
Pflanzenforschung
Pflanzenforschung
Digitalisierung in der Landwirtschaft
Digitalisierung in der Landwirtschaft
Auch die Forschung arbeitet intensiv an der Optimierung digitaler Technologien für eine nachhaltige Bioökonomie.
Synthetische Biologie
Synthetische Biologie
Innovative Ideen für die Bioökonomie
Innovative Ideen für die Bioökonomie
Urban, Vertical und Indoor Farming
Das Urban Farming macht jedoch auch neue Anbautechniken erforderlich, da in Städten zumeist keine großen Freiflächen zur Verfügung stehen. So werden beispielsweise beim „Vertical Farming“ Häuserfassaden für den vertikalen Anbau der Pflanzen genutzt. Eine spezielle Form ist das "Indoor Farming", bei dem die Pflanzen ausschließlich in Kulturkammern angebaut werden. So können auch Pflanzen angebaut werden, für die normalerweise lange Transportwege erforderlich sind.
Innovationen für die Zukunft
Pflanzenforschung
Verbessereung pflanzlicher EigenschaftenExzellenzcluster für Pflanzenwissenschaften CEPLASSMARTe Pflanzen für die Anforderungen von morgen
Erhöhung der Diversität von Nutzpflanzen
Ersatz von tierischen Produkten durch pflanzliche RohstoffeMilch aus Lupinen
Die Samen der Lupinen sind extrem reich an Eiweiß. Dieses Lupineneiweiß wird mittlerweile schon häufig als Ersatzstoff für tierisches Eiweiß z. B. in der veganen Ernährung verwendet. So finden sich zum Beispiel Lupinenjoghurt, Lupineneis oder Lupinenbratlinge immer häufiger in den Supermarktregalen.
Solche alternativen Eiweißquellen sind ein Ansatz zur Reduktion der Anbauflächen, die für die Tierhaltung benötigt werden und können zu mehr Nachhaltigkeit beitragen.
Pflanzen als nachhaltige RohstoffeGib Gummi! Autoreifen aus Löwenzahn
Der Vorteil des Russischen Löwenzahnes hat bereits das Interesse zahlreicher Forscher*innen und auch Reifenhersteller geweckt. In Zusammenarbeit versuchen sie den Russischen Löwenzahn als alternative Kautschukquelle zu etablieren, um so die Gewinnung von Naturkautschuk beispielsweise durch den Schutz der tropischen Anbaugebiete nachhaltiger zu gestalten.
Forschung
Ziele, Forschungsfelder, Methoden, Strukturen: Erfahrt hier alles über das CEPLAS Forschungsprogramm!
Konsortium
Bei "CEPLAS Faces" könnt ihr mehr über unsere Mitglieder erfahren!
Outreach
Öffentlichkeitsarbeit und Wissenschaftskommunikation spielen eine wichtige Rolle bei CEPLAS. Erfahrt hier mehr dazu!
Nachwuchsförderung
Neben Forschung liegt ein Schwerpunkt des Clusters auch auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs. Erfahrt hier mehr darüber!
Kurz & Knapp
In "CEPLAS Kompakt" erklären unsere Wissenschaftler*innen ihre Forschungsthemen: Kurz und knapp!
Digitalisierung in der Landwirtschaft
Zum AnfangRobotik und Phänotypisierung
Prof. Matias Zurbriggen Synthetische Biologie, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Synthetische Erzeugung tierischer Produkte
Produktion von Medikamenten in Pflanzen Molecular Farming (Pharming)
Synthetische Biologie - schon Goethe träumte davon!Johann Wolfgang von Goethe Damian Mallepree
Gewinner digAMus Award 2020 Social Media & Video